Ameria AG – Series B Finanzierung

Ich habe mich in einer neuen Runde bei der Ameria AG aus Heidelberg beteiligt. Das ist nun meine dritte Beteiligung seit Mai 2017. Die letzte Investition als Eigenkapitalgeber stammt aus Dezember 2018 – hier habe ich berichtet.

Ich bin mit folgenden Beträgen nun bei Ameria investiert:

  1. Mai 2017: 500 EUR als partiarisches Nachrangdarlehen
  2. Dezember 2018: 2.000 EUR als Venture Capital (Eigenkapital)
  3. März 2020: 1.500 EUR als Venture Capital (Eigenkapital)

Insgesamt bin ich mit 4.000 EUR bei dem noch relativ jungen Start up dabei, die ich persönlich als absolute Erfolgsgeschichte bezeichne. Doch was macht Ameria so besonders?

Die AMERIA AG aus Heidelberg ist Innovationsführer in der Digitalisierung der stationären Fläche und beschreibt sich selbst wie folgt:

Von der Strategie bis hin zu Umsetzung und Betrieb, entwickeln wir ganzheitliche Systeme für Sie, die das Erlebnis in Geschäften und öffentlichem Raum revolutionieren. Das Fundament bildet die Connected Experience by AMERIA, bestehend aus interaktiven Lösungen für die Fläche und einer mächtigen Cloud-Software, die Erstellung von Inhalten, Management der Lösungen und die strukturierte Sammlung von Daten einfach macht. So entsteht ein nahtloses Kundenerlebnis zwischen allen Kontaktpunkten, das Sie aus dem Hintergrund steuern.

Unsere Lösungen finden Sie bereits in zahlreichen Branchen: im Automobilhandel, im Lebensmitteleinzelhandel, in Kaufhäusern, Bankfilialen und Reisebüros. Auf Messen und Veranstaltungen liefern wir Besuchern das entscheidende Erlebnis mit Ihren Produkten und Angeboten. Unsere internationalen Partner wie Mackevision/Accenture und Diebold Nixdorf haben verstanden, dass die Technologie von morgen dank AMERIA schon jetzt einsatzbereit ist.

Was haben Sie davon? Ihre Marke und ihre Produkte werden in den Mittelpunkt gerückt, der Abverkauf wird gesteigert. Und nicht zuletzt: Durch die Auswertung des Kundenverhaltens können Sie Angebote optimieren, persönlicher auf Bedürfnisse eingehen und die Kundenbindung steigern.

Mit gegenwärtig 74 Mitarbeitern ist AMERIA auf einem schnellen Wachstumskurs. Im Juni wurde die AMERIA GmbH in AMERIA AG umgewandelt. Unsere Lösungen begeistern bereits heute Millionen von Kunden im Handel und Besuchern auf Messen weltweit.

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Kunden und Partner von Ameria sind bereits jetzt SAP, Porsche, TSG 1899 Hoffenheim, aber auch Microsoft. Eine ganze Bandbreite und nicht spezialisiert auf eine Branche und genau das macht das Unternehmen so spannend. Gerade im Hinblick auf die aktuelle Zeit mit COVID-19 wurde bereits für Krankenhäuser eine interaktive Lösung gefunden. Krisen können auch Chancen sein – deshalb freut sich Ameria ein weiteres Anwendungsszenario für Virtual Promoter vorstellen zu dürfen: den Corona-Info-Point. Die Idee wurde aus einem Kundenwunsch geboren. Das Universitätsklinikum Essen, das Virtual Promoter schon seit 2019 einsetzt, kam mit der Anfrage, die Inhalte um Informationen zum Verhalten in der Corona-Krise zu ergänzen. Ähnliche Anforderungen folgten Schlag auf Schlag. Entscheidend ist die Gestensteuerung, die eine berührungslose Interaktion ermöglicht, und so das Infektionsrisiko ausschließt. Gerade in Universitätskliniken, Krankenhäusern, auf städtischen Flächen, vor allem aber auch in Unternehmen hat aktuell die Informations- und Fürsorgepflicht gegenüber Besuchern, Bürgern und Mitarbeitern höchste Priorität. Angesichts der hohen Infektionsrate und der weitreichenden Maßnahmen, die bereits in einem bloßen Verdachtsfall drohen, sind Arbeitgeber dazu verpflichtet ihre Belegschaft über entsprechende Präventionsmaßnahmen aufzuklären sowie über spezielle Risiken im Betrieb und zum Verhalten im Fall einer möglichen oder bestätigten Erkrankung zu informieren.

Da schöne dabei, der CEO und Gründer mit seiner Familie hat noch immer selbst die Mehrheit bei den Stimmrechten und verfolgt einen klaren Plan inklusive einer Exit-Strategie. Das EBITDA ist bereits positiv und der Umsatz exponentiell steigend. Eine schöne Ausgangslage für die Zukunft.

Für mich ein alternatives Investment, weg von der Börse, in ein Unternehmen direkt eine Beteiligung zu packen. Das Risiko ist größer einen Totalverlust zu erleiden, allerdings auch, das eingesetzte Kapital nicht nur zu verdoppeln, sondern sogar zu verzehnfachen. Wahnsinn und Genie – ganz eng beieinander!

Zum Abschluss noch ein interessantes Buch, das ich euch mal wieder ans Herz legen möchte: Kapitalismus: Das unbekannte Ideal von Ayn Rand – Das unbekannte Ideal.

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