Start-up Investition 5 – ASE GmbH

Ich habe mal wieder zugeschlagen, sozusagen. Auf der Companisto Plattform ist mal wieder ein Unternehmen vorgestellt worden, das es mir angetan hat. Der Vorteil dabei, ich habe noch einen 5% Gutschein von Companisto erhalten und konnte dadurch noch einmal 50 EUR sparen. Mein Investitionsbetrag somit 1.000 EUR.

Die ASE GmbH aus Bruchsal, also ein Baden-Württembergisches Unternehmen, scannt mit Videotoren vorbeifahrende Züge und LKW vollautomatisch und erspart Unternehmen dadurch zeitaufwendige und fehleranfällige manuelle Kontrollen. Mittels hochauflösender Videokameras und einer intelligenten Software ermöglichen wir die vollautomatische Erfassung von Waggon- und Containernummern, KfZ-Kennzeichen, Gefahrgutkennzeichen u. v. m. Die erkannten Daten werden dann mühelos über Schnittstellen in die Betriebssysteme und Datenbanken der Endkunden eingebunden. ASE hat bereits zahlreiche renommierte Kunden aus den Bereichen Bahn und Industrie, wie z. B. die Deutsche Bahn, Siemens und BASF.

Das Unternehmen hat bereits in 2017 ein positives EBIT erzielt und plant für 2018 ff. einen weiteren Ausbau dieses EBIT. Die Gesellschaft generiert Umsatzerlöse durch den Verkauf und die Wartung von Anlagen im Rahmen von Kundenprojekten. Die einzelnen Projekte werden je nach Fertigstellungsgrad bewertet und fließen über die Bestandsveränderung in die Ergebnisrechnung bzw. als in Arbeit befindliche Aufträge in die Aktiva ein. Als Umsatzerlös werden die Projekte erst nach erfolgter Schlussrechnung verbucht.

Das Risiko bei dieser Art der Geldanlage, man investiert in ein partiarisches Nachrangdarlehen. Das bedeutet ganz platt ausgedrückt, wenn das Unternehmen pleite geht, dann ist das Geld als erstes Weg. Man tritt hinter alle Ansprüche weiterer Gläubiger zurück.

Das bereitgestellte Kapital von meiner Seite wird mit 1% p.a. verzinst und zusätzlich profitiere ich noch von dem erzielten Gewinn des Unternehmens mit einer entsprechenden Beteiligung.

Mich reizt hierbei die direkte Anlage in ein Start-up Unternehmen, in einer sehr frühen Phase, auch wenn hier bereits ein positives EBIT erzielt wird. Das birgt aus meiner Sicht ein „wenig“ Sicherheit.

In solche Art von Invests zahle ich wirklich nur Geld ein, dass ich langfristig nicht benötige und auch keine wirklich großen Summen. Langfristig habe ich mir überlegt, so über diverse Beteiligungen einmal maximal 10.000 EUR einzuzahlen. Wichtig ist allerdings, dass dafür auch die richtigen Unternehmen kommen müssen, die mich reizen zu investieren und aus meiner Sicht auch die Möglichkeit haben sich am Markt zu etablieren. Das ist allerdings rein meine persönliche Ansicht.

Was haltet ihr von so Start-up Beteiligungen und dann auch noch über ein Crowd-Invest?

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