Ich hatte eine Woche Urlaub und wir durften einen fantastischen Roadtrip bei unseren Nachbarländern verbringen. Der Urlaub wurde freundlicherweise unterstützt von den Dividenden meiner Unternehmen Hercules Capital, Artisan Partners Assetmanagement, Omega Healthcare Investors, Blackstone Group und British American Tobacco, um nur ein paar große Zahler meines Depots zu nennen. Den Urlaub komplett aus Dividenden zahlen zu lassen, ist schon eine tolle Sache und motiviert ungemein.

Gestartet sind wir am Montag nach Amsterdam, haben dort ein paar schöne Tage in einer tollen Stadt verbracht. Die klassischen Highlights wie Heineken Brauerei (werde ich definitiv noch Aktionär von), Krachten-Rundfahrt auf den Kanälen von Amsterdam, das Künstlerviertel auf der anderen Seite von Amsterdam und das Stadion von Ajax Amsterdam durften nicht fehlen. Die Erfahrung Coffee Shop habe ich ebenfalls mitgenommen – ich wollte wissen, was in Deutschland zukünftig auf uns zukommen kann. Mein prägendstes Erlebnis war allerdings das „Anne Frank Haus“ – jeder kennt vermutlich die Tagebücher der Anne Frank und die traurige Geschichte dahinter. Noch einmal mehr beeindruckend in dem Haus mit den geheimen Zimmern und der dazugehörigen Geschichte gewesen zu sein. Schön war auch zu sehen, wie viele Menschen diese Mahnmal besuchen, damit dies nicht in Vergessenheit gerät und so etwas, wie die Verfolgung von Menschen, nie mehr vorkommt. Ich kann jedem nur empfehlen, bei dem ganzen Spaß, den die Stadt bietet, lasst diesen Spot nicht aus!

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Nach 3 Nächten in der holländischen Hauptstadt ging es für uns weiter nach Schevening, direkt an Den Haag gelegen, ein toller Strand an der Nordsee mit Sonnenschein und 18 Grad im März. So kann man die See, ein Bier und das tolle Wetter genießen. Im gleichen Atemzug ging es weiter in die Diamantenhauptstadt nach Antwerpen.

Eine ganz andere Welt mit einer eigenen Straße für die Diamantenhändler, -schleifer, -banken und Schmuckhändler. Im Prinzip konnte man alle Personen antreffen, welche mit Diamanten in welcher Form auch immer zu haben. Bewacht von Polizei und Militär mit unzähligen Kameras bestückt. So können die ganzen Händler frei sich mit ihren kleinen Täschchen voller Diamanten bewegen, Handel betreiben und unbekümmert Geschäfte tätigen. Ein Großteil wird, typisch Klischee, von den Juden dort gesteuert, aber man trifft auch Araber, Inder und weitere Länder an, die gemeinsam und untereinander Handel betreiben. Eine faszinierende Welt und beeindruckend einfach mal dazu stehen und dem Treiben zuschauen zu können. In der Stadt befindet sich ein Diamantenmuseum mit dem Namen „Diva“, welches ich nur empfehlen kann. Zusätzlich prägt das schöne Stadtbild eine beeindruckende Kathedrale und ein malerisches Rathaus mit umgebenden Häusern, ähnlich wie in Brüssel.

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Die Uhr rannte nur vor sich hin, so dass es dann auch schon weiter nach Luxemburg ging. Zwischenstopp noch in Dinant. Eine kleine Stadt an der französischen Grenze liegend, noch in Belgien, in der das Saxophone erfunden wurde. Aber nicht das einzige in der Stadt, gelegen an der Maas. Eine tolle Kathedrale am Fuße einer steilen Klippe mit einer Zitadelle oben auf, prägen das Stadtbild. Phänomenal hätten wir Deutschen im ersten Weltkrieg nicht ein verheerendes Massaker angestellt. Leider ein negativer Touch in dem schönen Stadtbild und wirf auf unsere jüngere Vergangenheit leider mal wieder kein gutes Bild. Dennoch kann ich nichts für die Fehler und schrecklichen Taten meiner Vorfahren. Ich kann es aber besser machen!

Abschließend noch in dem malerischen Luxemburg, noch heute regiert vom Großherzog. Die dazugehörige Stadt gebaut auf einem Felsen, welcher durchlöchert ist, wie ein Schweizer Käse, um so eine Festung zur Verteidigung der Stadt darzustellen. Ein Land welches wirtschaftlich sehr stabil da steht und dadurch tolle Leistungen seinen Bürgern und auch den Besuchern ermöglichen kann, dazu gehört u.a. die kostenloste Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Gefällt mir.

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So ging es dann nach 6 Tagen auch schon wieder heim, tolle neue Eindrücke gesammelt. Offen für weitere Investitionen, u.a. Heineken oder auch Ahold Delaize einmal live sehen. Für mich mit Holland bzw. den Niederlanden ein neues Land bereist und somit nun 27 Ländern auf dieser Erde entdecken dürfen. Mit jeder Reise ein wenig mehr Lebenserfahrung und auch ein wenig mehr Weisheit, Gelassenheit und Neugierde. Ich freue mich auf die weiteren Urlaube, welche das Jahr 2024 für mich noch bereit halten und hoffe der kleine Einblick in die tollen Nachbarländer von Deutschland haben auch Lust gemacht, diese zu bereisen.

Allen eine tolle Woche und der Artikel ein wenig abweichend von den klassischen Dividenden- und Aktienartikeln!

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2 Kommentare zu „Roadtrip BeNeLux

  1. Hallo Chris,

    niederländische Aktien sind aus meiner Sicht in D total unterschätzt. Auch steuerlich sind sie im Gegensatz zu belgischen Aktien problemlos. Da gibt es tolle Dividenaktien wie ING, Stellantis oder NN Group. Gerade NN Group ist momentan interessant – stabil und mit super Dividende Auf Youtube haben die Investmentfellows einige gute Infos dazu.

    Beste Grüße, Peter

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    1. Hi Peter,
      Danke dir für deinen Hinweis und würde ich auch so komplett unterschreiben. Habe auch länger schon ING auf meiner Watchlist und habe die Hoffnung, dass der Kurs hier nochmal ein wenig nachgibt.
      Freue mich über deinen Kommentar.

      Viele Grüße Chris

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