Die Tage konnte ich einen neuen Meilenstein erreichen. Ich habe nun insgesamt 50.000 Euro an Dividenden auf mein Verrechnungsdepot erhalten und das bereits netto. Heißt die Kapitalertragsteuer und auch der Solidaritätszuschlag ist bereits abgezogen. Dieses für mich eigentlich passive Einkommen habe ich über die Jahre komplett reinvestiert und nutze so den Zinseszinseffekt. Die Dividenden erfasse ich seit 2017 in diesem Umfang – heißt wir sprechen von 8 Jahren und in dieser Zeit konnte ich die Summe einsammeln.

Bedeutet im Durchschnitt sind das 6.250 Euro pro Jahr – die Realität sieht aber so aus, dass ich im Jahr 2017 „nur“ 1.420,39 Euro erhalten habe. Dafür konnte ich jedes Jahr die erhaltenen Dividenden steigern und so Ende 2024 zum ersten Mal die Marke von 12.000 Euro erreichen – umgerechnet also 1.000 Euro pro Monat. Der Weg ist das Ziel und so geht die Reise weiter.

In der Grafik aufgeführt sogar die Jahre 2015 und 2016 – ich kann somit bald 10 Jahre Dividendenerfahrung nachweisen. Allerdings habe ich den ersten beiden Jahren die Dividenden nicht detailliert erfasst. Man entwickelt sich mit der Zeit weiter und sammelt immer mehr Erfahrung. Dies auch ein großes Learning von meiner Seite – am besten lernt man immer aus der Praxis heraus.

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So freue mich in den nächsten Jahre auf den Meilenstein 15.000 Euro an Dividenden in einem Jahr, dann irgendwann 20.000 Euro und parallel dann Gesamtdividenden von 100.000 Euro. So geht es immer weiter und man fängt ehrlicherweise auch ein wenig zu träumen an.

Ich habe mich dieses Jahr mit Aktienkäufen bisher zurück gehalten – jetzt sind die ersten Chancen da und das nächste Probleme kommt auf mich zu, welche Käufe tätige ich jetzt alles. Aber das ist ein „Luxus-Problem“. Wichtig ist nur aus meiner Sicht, dass man nicht gleich jegliche Cash-Reserven nun einsetzt und so das komplette Pulver verschießt. Ich sage immer, besser den Fuß in der Türe haben und so profitieren, falls wir den Boden gesehen haben, aber falls es weiter runter geht, dann kann man noch weitere Tranchen nachlegen. Keiner weiß wo der Boden ist, aber wenn ich mir ein Unternehmen anschaue, dann möchte ich langfristig investiert bleiben. Nicht nur ein schneller zock. So zumindest meine Devise.

In diesem Zusammenhang wieder einmal ein Update zu meinen größten Dividendenzahlern seit dem ich diese in mein Depot geholt habe:

  1. Altria Group -> 4.289,18 Euro
  2. Omega Healthcare Investors -> 3.826,38 Euro
  3. Blackstone Group -> 3.138,13 Euro
  4. Shell -> 2.982,91 Euro
  5. iShares STOXX Select Dividend 30 ETF -> 2.533,27 Euro

Mit British American Tobacco habe ich aktuell ein Unternehmen, dass mir in 2024 zum ersten Mal netto über 1.000 Euro an Dividenden gezahlt hat. Knapp dahinter kommt dann auch schon Altria. Meine Tabakkonzerne sind solide Dividendenzahler und das obwohl in den letzten Jahre die Kurse stark gelitten haben.

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Insgesamt habe ich aktuell 18 Unternehmen oder ETF in meinem Depot, welche mir seit Kauf mehr als 1.000 Euro an Dividenden ausgeschüttet haben.

Mit einer Quote von 61% an Ausschüttungen ist Blackstone zu meinem Kaufpreis das Unternehmen, bei dem ich bereits mehr als die Hälfte meines eingesetzten Kapitals wieder zurückerhalten habe. Das bedeutet gibt der Kurs von meinem Einstand mehr als 50% nach, bin ich immer noch im Plus. Jetzt liegt allerdings mein Einstandskurs bei 25,33 Euro und der aktuell Kurs bei ca. 120 Euro, so dass ich bei dem Unternehmen doppelt entspannt sein kann. Auch die Dividendenrendite auf meinen Einstandskurs lag 2024 bei knapp 11% – bei dem Unternehmen alles richtig gemacht. Ich bin gespannt, wann ich zum ersten Mal mehr als 100% bei einem Unternehmen zurück erhalte.

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Damit schließe ich auch meinen heutigen Post und verweise auf folgenden Buchtipp: Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren: Wie du mit Immobilien dein Einkommen steigerst und Steuern sparst von Erik Renk und Till Carstens. Wer in Immobilien investieren will, kommt um das Thema Steuern nicht herum. Ob Grunderwerbsteuer beim Immobilienkauf, Ertragsteuer auf die Einkünfte durch die Vermietung oder Steuern beim Weiterverkauf von Immobilien: Geld mit Immobilien verdienen kann bedeuten, einen großen Teil davon an den Staat abführen zu müssen. Deshalb ist es sinnvoll, sich von Anfang an Gedanken über die richtige Steuerstrategie zu machen.

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