Diesen Monat bin ich ein wenig später dran, mit dem Monatsabschluss. Ich habe im Moment einfach viel um die Ohren. Im Mai steht eine größere Reise an und zusätzlich noch eine große Feier davor. Ich kann mit allem dienen, aber nicht mit Langeweile. Zusätzlich spielt Präsident Trump noch sein eigenes Spiel, welches die Börsen in die Knie führt. Mein Depot ist mittlerweile zum Höchststand um 40.000 Euro abgesackt. Das ist mal eine echte Hausnummer und tatsächlich hatte ich diese tiefe selbst in Corona nicht erlebt. Ich glaube auch nicht, dass die Erholung so schnell von statten geht. Dennoch fühle ich mich bereit jetzt mit einer ersten Tranche in den Markt einzusteigen. Das Problem ist langsam nur wieder auf der anderen Seite, es stehen so viele Unternehmen bereit, dass man nun einsteigt, aber das Geld müsste deutlich mehr zur Verfügung stehen. Das ist dann wohl die Kehrseite.

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Eine spannende Zeit, welche mich aber auch zu meinem Rückblick mit den Dividenden im März führt:

Insgesamt habe ich in diesem Monat Dividenden in Höhe von 791,39 Euro erhalten. Ausgeschüttet haben dieses mal 16 verschiedene Unternehmen bzw. ETF. Im Detail haben mir folgende Unternehmen ausgeschüttet:

  • Gladstone Commercial: 6,79 EUR
  • Prospect Capital Corp.: 12,23 EUR
  • Main Street Capital: 37,35 EUR
  • Realty Income Corp.: 54,20 EUR
  • Apple Hospitalty REIT: 10,78 EUR
  • Ares Capital Corp.: 97,95 EUR
  • Hercules Capital: 171,34 EUR
  • Shell: 119,59 EUR
  • Sixth Street Specialty Lending: 14,25 EUR
  • Southern Company: 19,64 EUR
  • Sydbank AS: 111,17 EUR
  • T. Rowe Price Group: 51,99 EUR
  • Unilever: 37,54 EUR
  • Visa Inc.: 6,23 EUR
  • iShares EM Dividend UCITS: 0,41 EUR
  • DWS Top World: 39,93 EUR

Von der Anzahl der Auszahlungen ein starker Monat und im Durchschnitt alle 2 Tage eine Ausschüttung. Von der Summe mit knapp 800 Euro auch völlig ok, auch wenn der Einmalzahler Sydbank hier gut mit reinspielt. Zusätzlich habe ich noch den aktuellen Kauf von T. Rowe Price Group mit weiteren 20 Anteilen und dem Sparplan von monatlich 50 Euro auf den Emerging Market als zukünftige weitere Einkommensquelle. Es läuft auch in dem vermeintlich schwächeren Monat in die richtige Richtung. Eigentlich nur eine Frage der Zeit bis in allen Monaten dauerhaft die Marke von 1.000 Euro pro Monat fällt. Darauf investiere ich hin.

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Zusätzlich im Folgenden der Rückblick auf den Vergleichsmonat in den Jahren zuvor:

  • 2016: 31,18 EUR
  • 2017: 106,69 EUR
  • 2018: 156,88 EUR
  • 2019: 206,71 EUR
  • 2020: 229,28 EUR
  • 2021: 165,87 EUR
  • 2022: 313,22 EUR
  • 2023: 535,25 EUR
  • 2024: 663,50 EUR
  • 2025: 791,39 EUR

Lange von 2016 bis 2021 auf einem niedrigen Niveau dahin gedümpelt und dann aber bis zum aktuellen Jahr immer gut zugelegt. Das motiviert weiter dran zu bleiben. Gerade in solchen volatilen Zeiten tuen beständige Dividendenausschüttungen einfach gut. Es federt die negative Performance ab und generiert Cash um gezielt einzelne Käufe tätigen zu können. So zumindest mein Credo.

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Auf das ganze Jahr gesehen konnte ich in den ersten drei Monaten bereits eine Gesamtsumme in Höhe von 2.764,52 Euro vereinnahmen. Dies ergibt ein Durchschnitt von knapp 922 Euro pro Monat.

Mein Forecast für den April sieht Ausschüttungen von ungefähr 900 Euro vor. Damit man kann fast wieder einen neuen Kauf sich ermöglichen. Fast ein risikoloser Kauf, der mein Zinseszinseffekt wiederspiegelt.

Für die große Reise im Mai habe ich mir ein neues Buch gegönnt. Dies stellt auch meinen aktuellen Tipp dar: Poor Charlies Almanach: Die wichtigsten Investmentstrategien, der Witz und die Weisheit der Unternehmer- und Investorenlegende Charlie Munger von Charles T. Munger. Dieses Kompendium von elf Vorträgen, die der legendäre stellvertretende Vorsitzende von Berkshire Hathaway zwischen 1986 und 2007 gehalten hat, wurde erstmals 2005 im Englischen veröffentlicht und ist zu einem Prüfstein für eine Generation von Anlegern und Unternehmern geworden, die den beständigen Witz und die Weisheit eines der großen Denker des 20. und 21. Jahrhunderts schätzen.

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