Heute ist bereits der 8. Tag im Februar angebrochen. Es wird Zeit für den ersten Monatsabschluss des Jahres 2025. Der Januar ging viel zu schnell vorbei. Eine Woche war ich davon krank, zum ersten Mal seit Jahren wieder hat es mich richtig mit einer Grippe erwischt. Der Körper hat die Woche am Ende auch gebraucht, dann ging es mir glücklicherweise wieder top. Bei uns im Fußball hat die Vorbereitung wieder angefangen, heißt es kommt wieder mehr sportliche Bewegung rein. Zwar war ich in der Winterpause ein wenig Squash spielen, habe daheim auf meinem Rudergerät mit Echtwasser meine „Bahnen“ gezogen, aber es ist doch etwas anderes, wenn man an der frischen Luft wieder mehr ist und dann auch noch die Regelmäßigkeit wieder stärker von sich selbst einfordert.

Im Januar habe ich, wie auch angekündigt, im Hinblick auf Investitionen in Aktien die Füße still gehalten. Die Sparpläne laufen munter weiter, aber bei allem anderen schaue ich mir das Treiben im Moment von der Seitenlinie an. Ist ehrlicherweise auch eine Kunst und gar nicht so einfach, da es schon juckt das Portfolio weiter auszubauen und auch weitere Dividenden auf mein Verrechnungskonto wandern zu lassen. Aber auch das Aushalten soll geübt sein. Das Depot klettert zu einem neuem ATH und auch die Dividenden sprudeln. Sogar die Tabakaktien kommen aus ihrer Lethargie zurück, die Profitabilität zahlt sich im Kurs und den weiter steigenden Dividenden aus. Ich freue mich in der Vergangenheit für meine Verhältnisse bereits sehr gut in British American Tobacco (500 Anteile) zu einem durchschnittlichen Kurs von ziemlich genau 31 Euro pro Anteil investiert zu haben und auch in Altria (300 Anteile) zu einem durchschnittlichen Kurs von 45,30 Euro. Im Nachgang sagt man zwar immer, hätte ich mich nur noch mehr getraut und meiner Analyse weiter vertraut, aber man sollte auch mal mit dem gewagten zufrieden sein. Gemeinsam sprechen wir von knapp 30.000 Euro investierte Summe. Das ist ein ordentlicher Batzen an Geld. An Dividenden habe ich von den beiden Unternehmen aber auch bereits knapp 7.000 Euro an Ausschüttungen wieder zurück erhalten.

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Nun aber endgültig zu den Dividenden und Ausschüttungen im Januar 2025:

Insgesamt habe ich in diesem Monat Dividenden in Höhe von 1.029,34 Euro erhalten. Ausgeschüttet haben dieses mal 14 verschiedene Unternehmen bzw. ETF. Im Detail haben mir folgende Unternehmen ausgeschüttet:

  • Gladstone Commercial: 7,08 EUR
  • Prospect Capital Corp.: 12,70 EUR
  • Main Street Capital: 17,85 EUR
  • Realty Income Corp.: 58,71 EUR
  • Apple Hospitalty REIT: 18,59 EUR
  • Altria: 251,13 EUR
  • Bank of Nova Scotia: 44,98 EUR
  • India Fund Inc.: 152,65 EUR
  • Iron Mountain: 58,25 EUR
  • Rithm Capital Corp.: 62,00 EUR
  • Red Electrica.: 48,60 EUR
  • Sixth Street Specialty Lending: 97,69 EUR
  • iShares STOXX Global Select 100 ETF: 140,92 EUR
  • iShares STOXX Select Dividend 30 ETF: 58,19 EUR

Im Januar muss berücksichtigt werden, dass ich auf dem Depot einen kleinen Teil meines Freistellungsauftrages hinterlegt habe und dadurch die Netto-Dividenden noch ein wenig höher sind. Leider auch direkt im Januar alles aufgebraucht und es hauen nun gleich die vollen Steuern rein. Das ist dann das Schicksal als Dividenden-Investors. Ich bin gespannt, welchen Ansatz wir mit der neuen Regierung Ende Februar erhalten werden und ob hier eine Anhebung des Freibetrages noch ein positiver Ansatz sein kann – aus meiner Sicht eines der wichtigeren Programmpunkte, welches sich die Parteien zur Bundestagswahl für die Altersvorsorge überlegen sollten.

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Zusätzlich im Folgenden der Rückblick auf den Vergleichsmonat in den Jahren zuvor:

  • 2016: 63,99 EUR
  • 2017: 104,59 EUR
  • 2018: 33,71 EUR
  • 2019: 147,83 EUR
  • 2020: 358,18 EUR
  • 2021: 394,53 EUR
  • 2022: 520,31 EUR
  • 2023: 673,84 EUR
  • 2024: 844,65 EUR
  • 2025: 1.029,34 EUR

Die Fortschritte lassen sich schön erkennen und gerade in den letzten Jahren merkt man auch die Sparpläne, dass die Schritte in zwischen den einzelnen Jahren einen beachtlichen Zuwachs erhalten. Der Januar und ich überspringen bereits zum ersten Mal die Marke von 1.000 Euro an Netto-Dividenden. Das Zweiteinkommen kann sich tatsächlich sehen lassen und ermöglicht jeden Monat bereits aus den Dividenden heraus eine beachtliche Neuinvestition und externen Geld aus meinem Arbeitseinkommen von der Theorie anfassen zu müssen.

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Die Volatilität in 2025 sollte zunehmen, die Unsicherheiten in der Weltpolitik halten an. Das sollte im Laufe des Jahres doch ein paar Chancen ergeben. Im ersten Schritt habe ich mich dazu entschieden einen neuen ETF-Sparplan anzulegen. Der entsprechende Artikel dazu kommt.

Ich hoffe alle Leser sind gut ins neue Jahr gestartet und im Moment genauso zufrieden, wie ich selbst auch! Mit den aktuellen Krankheitserregern im Umlauf, wünsche ich allen beste Gesundheit!

In diesem Zusammenhang passt ganz gut auch mein aktueller Buchtipp: Steuern machen Spaß: Vor allem die, die du nicht bezahlen musst. – Steuern sparen mit Zacharias Zaster von Johannes Lemminger. Dieses Buch wird Dein Kompass durch den Dschungel der Steuergesetze und offenbart Dir, als Unternehmer und als Angestellter, praxisnahe und kreative Strategien, um Dein Vermögen intelligent und steuereffizient aufzubauen. Als Unternehmer entdeckst Du Deinen persönlichen Steuer-Typen, navigierst mit der Ithaka Steuer-Strategie durch fiskalische Herausforderungen und lernst die vielseitigen Potenziale von Immobilieninvestitionen kennen. Als Angestellter erforscht du einerseits das Prinzip der Nettoentgeltoptimierung und anderseits wie leicht du selbst Unternehmer werden kannst und gewaltiges steuerliches Potential freisetzen kannst.

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