Was soll ich sagen, ich habe meine Position bei Pernod Ricard weiter ausgebaut. Erneut habe ich 10 Anteile mir ins Depot geholt und so den Bestand auf nun 50 Anteile insgesamt ausgebaut. Mit jedem Rücksetzer nutze ich die Chance und schlage weiter zu. Mittel- bis langfristig bin ich von dem Unternehmen überzeugt und warum sollte ich die „Schwächephase“ der Luxus- und Getränkehersteller nicht ausnutzen.

Die weiteren 10 Aktien habe ich zu einem Kurs von 115,60 Euro gekauft. Der Kauf war allerdings bereits zum 30.10.2024. Ich bin ein wenig hinterher mit dem Artikel. Insgesamt habe ich für den Kauf mit Gebühren 1.169,37 Euro bezahlt.

Bereits vorweggenommen zum heutigen Tag (22.11.2024) habe ich erneut eine Kauforder von 15 Aktien bei Pernod Ricard in das Orderbuch schreiben lassen. Sobald die Ausführung erfolgt ist, werde ich wieder berichten.

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Was lässt mich aber für die Zukunft so positiv denken?

Das KGV von Pernod Ricard befindet sich auf dem niedrigsten Niveau seit 2012. Dazu kommt die Renditeerwartung im zweistelligen Prozentbereich und die attraktive Dividende von halbjährlich 2,35 Euro pro Aktie – auf Jahressicht von 4,70 Euro. Im Moment somit eine Dividendenredite von > 4% p.a.!

Die Branche wächst im Moment ca. 5% p.a. und damit schneller als die Weltwirtschaft im Ganzen. Analog zum Rauchen wird Alkohol bereits seit jeher getrunken und das wird sich voraussichtlich auch nicht ändern. Dadurch können wachsende Cashflows erwirtschaftet werden. Zusätzlich erzielt das Unternehmen 50% des Umsatzes in Industrie- und Schwellenländern – gerade diese Ländern wachsen in der Wirtschaft exponentiell.

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Mir persönlich gefällt zusätzlich, dass die Familie Ricard noch ca. 15% der Aktien im Familienbesitz hält. Dies suggeriert eine gewisse Verlässlichkeit. Der Enkel des Firmengründers, Alexandre Ricard ist CEO des Unternehmens. Somit ist ein Fokus auf langfristige Wertsteigerung gegeben, vorausschauende Investitionen werden getätigt.

Fazit: Das Gesamtpaket ist für mich damit sehr attraktiv und Ende November wird die nächste Halbjahresdividende fällig.

Nach langem Warten, Nachfragen und Diskutieren kann ich nun auch verkündigen, dass mir endlich die September-Dividende von Unilever gutgeschrieben wurde. Zusätzlich wurden auch, und das war sogar die noch größere Überraschung für mich, die Ameria Aktien in meinem Depot eingebucht. Ich konnte es fast nicht mehr glauben. Was mir leider verwehrt blieb, eine Entschuldigung der Oldenburgische Landesbank AG – schade, man ist nur eine Zahl und dies trotz mehrmaligen Beschwerden. An eine Entschädigung hatte ich sowieso nicht einmal geglaubt. Dies lässt mich doch Nachdenken, ob das Unternehmen mein richtige Partner für eine langfristige Beziehung mit meinem Aktiendepot ist.

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Ganz froh bin ich, dass ich seit längerem bereits ein 2. Depot bei der ING habe und dort ein Teil meiner Sparpläne läuft. Mittlerweile nutze ich das Depot auch, um neue Titel in mein Portfolio zu holen und auch über das Depot einen regelmäßigen Cashflow zu erwirtschaften, dies soll dann mittelfristig auch bei diesem Depot die Sparpläne von selbst füttern.

Mir ist Transparenz immer wichtig, daher auch die offene Kommunikation und auch das Festhalten auch von Themen, die nicht immer so ideal laufen. Allerdings müssen diese auch gelöst werden und daran wächst man selbst.

Abschließend ein ganz neuer Buchtipp – ich habe über den Forward-Verlag das folgende Bucht zugeschickt bekommen, welches ich aktuell noch lesen und anschließend auch eine umfangreiche Rezension schreiben werde. Dennoch möchte ich euch das aktuell nicht vorenthalten, da ich leider im Moment immer nur ein paar wenige Seiten lesen kann – der Freizeitstress ist einfach zu groß 😉

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Bisher muss ich sagen, das Buch hält was es verspricht. Gerade für mich, der selbst Kapitalanleger in Immobilien ist, bin ich immer offen für solche Bücher und auch nach der Suche auf neuen Immobilien. Ich hoffe am Ende wird mir das Buch helfen, auch in dieser Branche meiner Anlageassets besser zu werden.

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3 Kommentare zu „10. Kauf 2024 – Pernod Ricard S.A.

  1. Hallo erstmal,bei Dividenden auf französische Aktien fällt eine französische Quellensteuer in Höhe von 30% an. Zwar gibt es bei einigen Depotbanken die Möglichkeit einer Vorabreduzierung, doch nicht alle Broker machen dabei mit bzw. lassen sich diesen Service ordentlich bezahlen. Die nachträgliche Erstattung der zuviel gezahlten Steuern vom französischen Staat ist umständlich und mit hohen Kosten verbunden, so dass es sich nur dann lohnt, wenn man entsprechend hohe Dividendeneinnahmen erzielt.Das ist für mich ein Grund, warum ich französische Aktien nicht gern bei der Auswahl berücksichtige.

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