Wir befinden uns Mitten in der Europameisterschaft in Deutschland. Heute Abend steht das Viertelfinale Deutschland vs. Spanien an. Ein wirkliches Highlight. Das Fußballfieber ist im Land ausgebrochen und ich selbst als völlig fußballverrückter Mensch freue mich auf das Spiel, auch wenn die Spanier für mich bisher mit den überzeugendsten Auftritt hingelegt haben. Ein geiles Spiel auf hohem Niveau und am Ende ein glücklicheres Ende für Deutschland, so könnte man entspannt in den Juli und das Wochenende starten. Dies führt mich als Überleitung zu meinen erhaltenen Dividenden im Juni.
Ohne es vorweg nehmen zu wollen, aber ich konnte zum Vorjahr wieder eine schöne Steigerung erzielen und weiter meinem Ziel für 2024 einen Schritt näher kommen. Vermutlich wird der Juli zum ersten Mal in diesem Jahr, wegen des Verkaufs der Rothschild-Aktien letztes Jahr und der Sonderdividende im Juli dazu, einen kleinen Rückschritt erhalten. Sehe das allerdings eher so, ich habe Gewinne bei Rothschild mitgenommen und eine üppige Einmalzahlung erhalten.
Bevor ich nun zu viel um den heißen Brei schreibe, nun aber zu den Fakten und den tatsächlichen Zahlen im Juni 2024:
Insgesamt habe ich in diesem Monat Dividenden in Höhe von 747,87 Euro erhalten. Ausgeschüttet haben dieses mal 17 verschiedene Unternehmen bzw. ETF. Im Detail haben mir folgende Unternehmen ausgeschüttet:
- Gladstone Commercial: 6,88 EUR
- Prospect Capital Corp.: 16,49 EUR
- Main Street Capital: 37,15 EUR
- Realty Income Corp.: 54,14 EUR
- Ares Capital Corp.: 99,05 EUR
- Artisan Partners Asset Management: 66,19 EUR
- KDDI: 30,27 EUR
- Merkur Privatbank KGaA: 54,14 EUR
- Porsche SE: 92,41 EUR
- Shell: 114,24 EUR
- Sixth Street Specialty Lending: 12,36 EUR
- Southern Company: 19,50 EUR
- T. Rowe Price Group: 51,19 EUR
- Unilever: 35,71 EUR
- Visa Inc.: 5,30 EUR
- Walgreens Boots Alliance: 34,18 EUR
- iShares Global Water ETF: 18,58 EUR
Die Streuung ist da, nun heißt es einzelne Werte noch weiter aufstocken und dann auch in diesem Monat die Marke von 1.000 Euro knacken. Gestärkt durch die deutschen Einmalzahler Merkur Privatbank und die Porsche SE, zusätzlich noch KDDI aus Japan mit seiner halbjährlichen Ausschüttung – ein zufriedenstellender Monat.
Die Steigerung zum Vorjahresmonat ist mit knapp 100 Euro absolut in Ordnung. Nun noch einmal der Rückblick auf die letzten Jahre und die Veränderungen jeweils im Juni mit den Dividenden-Einkünften:
- 2016: 127,91 EUR
- 2017: 229,58 EUR
- 2018: 235,15 EUR
- 2019: 367,33 EUR
- 2020: 425,58 EUR
- 2021: 281,27 EUR
- 2022: 461,37 EUR
- 2023: 651,25 EUR
- 2024: 747,87 EUR
Mit insgesamt 3.527,31 EUR in allen Juni-Jahren zusammen, konnte bereits ein beträchtlicher Betrag ergattert werden. Im insgesamt 9 Jahr kommt dann doch schon einiges zusammen. Ich denke wäre Corona nicht gewesen, wäre ich bereits einen kleinen Schritt weiter. Auf der anderen Seite konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch einmal sehr günstig einige Aktien erwerben und langfristig für mein Depot sichern. Man merkt, alles hat zwei Seiten einer Medaille. Man muss nur so ehrlich sein und auch beide berücksichtigen.
In Summe habe ich nun in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Betrag in Höhe von 6.429,76 Euro auf meinem Verrechnungskonto verzeichnen können. Im Durchschnitt bedeutet das pro Monat 1.071,63 Euro. Der Juli wird nochmal deutlich besser – allerdings hoffe ich am Jahresende einen Durchschnitt zwischen 900-1.000 Euro erreichen zu können.
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ehe die meisten das Handtuch schmeißen oder und sich im Haifischbecken der Finanzindustrie wiederfinden. Um das Hamsterrad, das viele verlassen möchten, erst gar nicht zu betreten, muss man sich etwas mit dem System der Geldströme auseinandersetzen und die jeweiligen Abhängigkeiten und Nutzen erkennen.
„Investieren Sie in die Lösung, anstatt für das Problem zu zahlen!“
Im Buch geht es um Finanz-Bildung in mehrfacher Hinsicht. Man muss Dinge verstanden haben und zur Anwendung bringen, um Kapital aufbauen zu können.
Mit Geld Geld verdienen. Um an diesen Punkt zu gelangen, werden die meisten eine gute Zeit im wahrsten Sinne des Wortes investieren müssen. Aber das ist es allemal wert. Finanzielle Unabhängigkeit bietet erst echte Wahl-Freiheit: Die Berufung im Beruf ausüben weil es Spaß macht. Mit der nötigen Entspanntheit systematisch und planbar wachsen – auch bei erschütternden Nachrichten und gefühlter Endzeitstimmung in den Finanzmedien. Weil man sich darauf verlassen kann, dass die strategischen Prinzipien der eigenen Anlage langfristig funktionieren und – richtig eingesetzt – in jeder Marktsituation Rendite für den eingeweihten Investor parat halten.
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