Monatsabschluss Juli 2023

Eine Woche Südtirol haben ganz gut getan. Einfach raus, die Berge genießen und sich sportlich bewegen. Dafür sollte man im Jahr einfach viel mehr Zeit haben. Aus diesem Gründen machen wir auch das ganze mit den Dividenden, dem Sparen und Anlegen. Jeden Tag, jede Woche und jeden Monat gibt es ein paar mehr Dividenden, welche uns weiter von dem „freien“ Leben träumen lassen. Vorweg der Juli war ein genialer Dividenden-Monat für mich auch, wenn mit Rothschild eine Sonderdividende das ganze nochmal um 245 Euro netto angehoben hat. Aber dafür gibt es ja auch Sonderdividenden. Bevor ich jetzt aber weiter um den heißen Brei herum schreibe, komme ich doch am besten direkt zu den Ausschüttungen.

Der Monatsabschluss Juli im Detail hat mir folgende tollen Dividenden eingebracht:

Insgesamt habe ich in diesem Monat Dividenden in Höhe von 1.467,20 Euro erhalten. Ausgeschüttet haben dieses mal 15 verschiedene Unternehmen bzw. ETF. Im Detail haben mir folgende Unternehmen ausgeschüttet:

• Gladstone Commercial: 6,71 EUR
• Prospect Capital Corp.: 15,92 EUR
• Main Street Capital: 15,04 EUR
• Realty Income Corp.: 8,37 EUR
• Altria: 188,82 EUR
• Coca Cola Company: 21,75 EUR
• DEFAMA AG: 38,99 EUR
• India Fund Inc.: 51,58 EUR
• Iron Mountain: 41,76 EUR
• Porsche SE: 92,41 EUR
• Red Electrica: 152,47 EUR
• Rotschild u. Co.: 245,70 EUR
• Sixth Street Specialty Lending: 93,17 EUR
• iShares STOXX Global Select 100 ETF: 182,24 EUR
• iShares STOXX Select Dividend 30 ETF: 312,27 EUR

Im Vergleich zum Vorjahr sind das über 500 Euro mehr an Dividenden. Die Käufe der letzten Wochen und Monate zeigen ihre Wirkung. Zum Vorjahr habe ich eine gute Steigerung erreicht und ich habe mein Ziel von 10.000 Euro weiter im Blick, auf das ganze Jahr gesehen. Zusätzlich konnte ich nun einen 2. Monat erreichen, der mir netto über 1.000 Euro an Dividende auf das Verrechnungskonto spült – das ist schon ein tolles Gefühl.

In den ersten 7 Monaten des Jahres 2023 konnte ich netto an Dividenden in Höhe von 6.447,52 Euro vereinnahmen. Das ist schon eine beachtliche Summe und macht mich selbst ein wenig sprachlos – man sieht allerdings auch an der Depotgröße, was für Beträge sich mittlerweile ansammeln. Im Durchschnitt liege ich aktuell pro Monat bei 921,07 Euro. Das wird sich zwar wieder über die nächsten Monate normalisieren, aber das ist schon cool und wäre mein durchschnittliches Ziel, das ich mir für das Jahresende wünschen würde.

Nun allerdings noch einmal zu meiner Historie. Im nun achten Jahr meiner Aufstellung von Dividenden und Ausschüttungen sieht die Veränderungen zu den gleichen Monaten in den Vorjahren wie folgt aus:

• 2016: 66,42 EUR
• 2017: 101,94 EUR
• 2018: 240,18 EUR
• 2019: 414,39 EUR
• 2020: 508,19 EUR
• 2021: 720,97 EUR
• 2022: 935,09 EUR
• 2023: 1.467,20 EUR

Ich erfasse nun seit 8 Jahren meine Dividenden. Die Fortschritte kann man von Jahr zu Jahr ganz gut erkennen. Vermutlich werde ich in 2024 die Steigerung nicht halten können, da die Sonderdividende von Rothschild nicht mehr kommen wird. Woher weiß ich das so genau? Ich habe das Angebot der Familie Rothschild eines Barangebots die Tage angenommen und warte jetzt nur auf die Auslösung, um das frei werdende Kapital wieder neu für mich arbeiten zu lassen. Wenn man die Jahre mal zusammenzählt, dann kamen in Summe bereits 4.454,38 Euro zusammen.

Die erste beiden Zahlung für den August sind auch bereits eingetroffen. Die USA hat den numerius clausus Status der Ratingagenturen verloren und dadurch ergeben sich in Amerika wieder ein paar weitere Investitionschancen. Gerade Realty Income bei einem Kurs von 53,x Euro pro Aktie ist für mich sehr verlockend mit einem Nachkauf. Ich werde auf jeden Fall berichten.

In diesem Zusammenhang passt der folgende Buchtipp einfach wieder perfekt:

Wie man Unternehmenszahlen liest: Unschätzbare Weisheiten vom Gründervater des Value-Investings von Benjamin Graham

Alle Investment-Giganten der Gegenwart wurden von ihm inspiriert: In Benjamin Grahams jetzt auf Basis der Erstausgabe von 1937 neu aufgelegtem Kultklassiker vermittelt er komprimiert und leicht verständlich das Rüstzeug für eine faktenbasierte und werteorientierte Unternehmensanalyse. Die richtigen Schlüsse aus Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens ziehen? Graham zeigt, wie es geht. Mit einfachen Tests lernt der Leser, die finanzielle Situation eines Unternehmens zu beurteilen. Für den notwendigen Durchblick im Dschungel der finanzmathematischen Begriffe sorgen das umfangreiche Glossar und anschauliche Rechenbeispiele.